Neues im Juni 2018

Liebe Freunde und Sympathisanten,
hier nach langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir auf diesem Weg.

Ganz am Anfang, etwas wichtig Gewordenes.
Sicher werdet Ihr vom neuen Datenschutzgesetz gehört oder gelesen haben.
Ich bitte Euch, schickt mir eine kurze Nachricht, wenn Ihr an Neuem von mir nicht mehr
interessiert seid. Eure Daten werden dann von uns umgehend aus dem Verteiler entfernt.

Viele von Euch haben mir, nach den abgesagten Konzerten von Rostock und Stralsund im April,
besorgte Nachrichten geschickt. Hier der Versuch einer Erklärung.

Vor der Abfahrt von Berlin nach Rostock erwischte mich unvorbereitet eine schwere Panikattacke.
Die Symptome ähnelten denen eines Schlaganfalls. Deshalb musste ich zur Beobachtung im
Krankenhaus Köpenick bleiben. Nach ein paar Tagen konnte ich, ohne Befund, wieder nach Hause verschwinden.
Also, es war kein Schlaganfall, doch es war wichtig das abzuklären.

Leider fordern aber der Existenzkampf der letzten Jahre und natĂĽrlich auch der Autounfall
vom November 2017 jetzt offensichtlich ihren Tribut. Panikattacken begleiten mich seitdem fast täglich.

Mittlerweile habe ich das ganz gut im Griff und weiĂź damit umzugehen.
Doch es wird wohl noch einige Zeit brauchen um mich gänzlich davon befreien zu können.

Die kommenden Konzerte werden mir sicherlich dabei helfen aber auch das tiefe Verständnis und die Hilfe meiner Freunde.

Leider können die Konzerte von Rostock und Stralsund in diesem Jahr nicht nachgeholt werden.
In Rostock spiele ich aber noch ein Konzert am 05.08.18 im Klostergarten und
am 01.12.18 spiele ich mein Jahresabschlusskonzert im Greifswalder St. Spiritus.

Erfreuliches kann ich zum aktuellen Album „Die Apathie der Sterne“ vermelden.
https://www.falkenberg-musik.de/album-die-apathie-der-sterne

Ich freue mich ĂĽber all die guten Worte zum Album.
Hier nur einige Zitate aus den letzten Presserezensionen:

“Früher Teenie-Idol, ist Falkenberg heute Mahner und Intellektueller.
Eine Wandlung in 47 Jahren Musik.“ (Schall Musikmagazin)

„So abstrakt und assoziativ dichtet kaum ein deutscher Sänger.“
(Berliner Zeitung)

“Unbeeindruckt von den Spielregeln des Musikbusiness liefert Falkenberg vielschichtige,
atmosphärisch dichte Kompositionen mit sehr klugen Texten, die es zu entschlüsseln gilt.
Wer sich darauf einlässt, entdeckt ein Album am Nerv der Zeit mit hypnotischen Melodien.“
(Das Magazin)

Ein Dichter, der hier singt, in Stücken, die stilistisch so weit weg sind von gewöhnlichen Rocksongs
wie der Mond von den Sternen. Falkenberg verbindet die elegische Stimmung von „Pianosa“
in den acht langen Songs dieses Albums mit dem literarischen Anspruch von Leonhard Cohen und Nick Cave.
(Mitteldeutsche Zeitung)

Nach meiner Erholungspause im Mai, geht es weiter in Hamburg am 15.06.18
Ich hoffe natĂĽrlich das alle meine Freunde aus dem Nordwesten dabei sein werden.
Mein letztes Konzert, in der Hamburger Schanze, ist ja schon eine Weile her.

Weitere Termine findet Ihr wie immer hier:
https://www.falkenberg-musik.de/termine

Ich wĂĽnsche Euch allen einen wundervollen Sommer.

FALKENBERG